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Gießereimechaniker beim offenen Abguss der Schmelze bei FEINGUSS BLANK design-line

Schüler und Azubis werkeln für Senioren

Am Anfang stand die Idee des Techniklehrers Dietmar Fiesel – nun ist das Ergebnis im Garten des Konrad-Manopp-Stifts nicht nur zu bewundern, sondern auch zu benutzen: Fünf Realschüler haben zusammen mit Auszubildenden der Firma FEINGUSS BLANK in Riedlingen ein Memory-Spiel in groß gemacht, mit Bildmotiven aus Riedlingen. Und die Bewohner des Altenheims können seit Mittwochnachmittag das Spiel benutzen.

„Das ist doch die Riedlinger Fasnet“, meint eine ältere Dame, die gerade die Bildkarte vom Gole mit Gefolge umgedreht hatte. „Und wo ist das passende Bild dazu?“, fragt sie sich und zugleich die zweite Seniorin, die sich ebenfalls gerade an dem Spiel hantiert. „Das ist der Flohmarkt, den kenn’ ich schon“, sagt diese dann. Aber bald schon ist das erste gemeinsame Bildpaar gefunden.

Kurz nach der offiziellen Einweihung ist das Spiel mit seinen 24 Bildkarten, die an Metallstangen befestigt sind, bereits in Gebrauch. So soll es nach dem Willen von Pflegedienstleiter Daniel Böhm auch bleiben. „Bis jetzt ist es ein Spiel“, sagte er bei der offiziellen Übergabe. Aber es könne auch mehr werden: Nämlich eine Möglichkeit der Aktivierung für die Senioren. Dass sie über die Bildmotive Erinnerungen wachrufen. Die Bilder, die vom Riedlinger Fotografen Thomas Warnack gemacht und zur Verfügung gestellt wurden, zeigen typische Motive Riedlingens: Der Innenhof des Kapuzinerklosters, der Marktplatz in der Weihnachtszeit, der Blick über das Donauwehr auf den Lichtenstein oder den Fohlenmarkt.

Das XXL-Memory, das man im Freien spielen kann, ist eine Gemeinschaftsproduktion der Realschule mit Auszubildenden des Bildungspartners FEINGUSS BLANK. Ein halbes Jahr lang haben die fünf Realschüler Patrick Sauter, Max Huckle, Michael Bauknecht, Julian Zoll und Johannes Münst zusammen mit den Azubis Constantin Ott, Norwin und Ruven Henry, Tim Schaut und Daniel Guter am Donnerstagnachmittag unter Anleitung getüftelt. Das Schwierigste für die Azubis und die Schüler sei die Planung gewesen – die Idee praxistauglich umzusetzen, berichtet Ausbildungsleiter Christian Gaupp: ein wetterfestes Memoryspiel, das stabil und leicht handhabbar ist.

Das Ergebnis ist gelungen: Das ganze Spiel ist in einen Metallrahmen eingepasst, die Karten sind an Metallstangen festgeschraubt. Es wurde sogar daran gedacht, die Bildkarten leicht zu verankern, damit sie sich bei stärkerem Wind nicht dauernd drehen. Und auch eine Stange mit Kugeln wurde eingebaut, mit denen man die gefundenen Karten zählen kann. Denn vom Tisch räumen, wie beim kleinen Memory, geht ja nicht.

Das Ergebnis ist gut, und auch die Erfahrungen, die auf dem Weg dahin gemacht wurden: Das hat auch was für die Berufsfindung gebracht“, sagt Patrick Sauter, einer der fünf Schüler der Klasse 9b. Und auch für die Auszubildenden sei es eine gute Erfahrung, sagt Gaupp: Dass sie in die Rolle der Lehrenden schlüpfen mussten.

So haben alle was davon: die Schüler, der Bildungspartner BLANK und auch der andere Bildungspartner, das Konrad-Manopp-Stift.

(Artikel aus der Schwäbischen Zeitung Riedlingen vom 05.07.2019)

Schüler, Azubis, Lehrer, Ausbildungs- und Schulleiter sowie Pflegedienstleitung mit Bewohnern des Manopp-Stifts vor dem neuen XXL-Memory. (Foto: Jungwirth)

Schüler, Azubis, Lehrer, Ausbildungs- und Schulleiter sowie Pflegedienstleitung mit Bewohnern des Manopp-Stifts vor dem neuen XXL-Memory. (Foto: Jungwirth)

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